Haarige Sache

[avatar user=“admin“ size=“thumbnail“ align=“left“ link=“file“]

Klopp: „Sieht doch cool aus, oder?“ – Haartransplantation. Vom Hinterkopf auf die Stirn. Jetzt wissen wir, wohin es führt, wenn Nivea & Co. Herren-Kosmetikserien einführen. Von der Antifaltencreme für die Männerhaut ist der Weg offenbar nicht weit zur Schönheits-OP. Meine Frage: Müssen wir Klopp jetzt auf die Couch legen und analysieren, ob wir den Schritt zur OP als Schwäche oder Stärke auslegen sollen? Ob ihn seine Spieler als Trainer weiterhin ernst nehmen werden? Ob die Frauen ihn noch mehr lieben werden? Ich bin ratlos.

Stützstrumpfhose

[avatar user=“Wahnsinn“ size=“thumbnail“ align=“left“]

Okay, es soll ja Zeiten gegeben haben, als die Winter noch hart waren, in denen auch Fußballspieler Strumpfhosen getragen haben. Dann kam die Radlerhose drunter, aber auch dieser Trend scheint vorbei zu sein. Aktuell hat Arjen Robben das lange Beinkleid unter der Fußball-Shorts wieder eingeführt. Ganz amüsant, wie ich finde, dass gerade er, der sich in seiner gesamten Körpersprache als harter Kämfper, Macher und echter Kerl gibt, demonstriert, dass ihm kalt ist. (Ihm ganz allein, und das, obwohl er so viel rumrennt und auch sonst nicht mit extrovertierter Gestik und Mimik geizt?!) Vielleicht stützt die farblich mit dem Trikot stets abgestimmte Strumpfhose (mal rot, mal weiß) seine Moral in der Truppe? Oder seine Präsenz im Team ganz allgemein? Ich würde zu gerne mal Mäuschen spielen, wenn Robben sich die fein gewebten Teile in der Kabine elegant über die strammen Waden zieht. Oder erst Strumpfhose ausziehen! Wählt er eher die elegante Technik, die Strumpfhosenbeine langsam und einzeln Bein für Bein runter zu rollen oder die schnelle Variante: runterziehen, dann aussteigen, notfalls Strumpfhose von links wieder nach rechts drehen? Was würde das wohl über das Wesen dieses Spielers verraten?

Der Kies und der Jogi

Samstag Abend, zwei Tage nach der Jogi-PK: Leverkusen, Tunnel, die Mannschaften stehen bereit. Rechts die Leverkusener, links die Bayern. Ernste, angespannte Gesichter. Und dann eins, das so traurig schaut, als stehe eine Beerdigung bevor. Blick ins Leere, Augenringe. Mut-und kraftlos. Das 29/1,91-Problem. Zu alt, zu hochgewachsen, sagt Jogi Löw über den besten Stürner der Bundesliga. Da ist sie weg die Freude am Spiel, die „Der Kies“ nicht nur auf Facebook verbreitet „Mein Opa hat einen Fußballverein gegründet, mein Vater ist immer noch Torwart und ich versenke die Dinger , so gesehen ein Familiengeschäft“.  Die Familienfirma flaggt Halbmast.