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Ich überlege ernsthaft, ab sofort immer erst in der 80. Minute einzuschalten. Das Ballgeschiebe vorher kann man sich doch getrost sparen. Erst recht, wenn die Mamasöhnchen aus Italien ihren Catenaccio pflegen. Schrecklich. Irgendwie hatte ich immer gedacht, Fußball hätte auch was mit Spielen und Toreschießen zu tun. Aber da habe ich wohl gründlich etwas missverstanden. Es scheint in erster Linie ums Toreverhindern zu gehen. Jedenfalls bis kurz vorm Schlusspfiff.

5 Gedanken auf \"Das Toreverhindernballgeschiebe\"

  1. Es geht immer nur ums Toreverhindern. Gigi Buffon, Dino Zoff, Sepp Meier, oder der menschliche Bällemagnet von der letzten WM, Keilor Navas, das sind die Helden des Rechtecks! Selbst wenn sie nichts zu tun haben, können sie zum ästhetischen Genuss beitragen, wie dieser mutige Herr in rosa von neulich. Mannschaft hab ich vergessen, aber die Farbe sehe ich immer noch, wenn ich die Augen schließe 🙂 Ich freue mich schon auf den nächsten Auftritt von Torwart Torwardson und seinen islischen Kampfgenossen.

    1. …oder der ungarische (war er doch?) Torwart in der schlabberigen Jogginghose, in die Socken gestopft! Nur muss man dafür den Begriff „Genuss“ ziemlich weit dehnen, so wie die Socken. Aber für Socken bist du ja die Expertin!

      1. Der heilige Gabor Kiraly! Solche Outfits sind mehr eine Ganzkörpererfahrung, so eine Art ästhetischer Sauna-Aufguss. Es muss wehtun, sonst bringt’s nichts 🙂 Deswegen versetzt mich dieses dreißigjährige Milchgesicht, auch bekannt als Manu der Libero, in keinerlei Schwingungen. Der muss erst ein paar Falten ansetzen. Dieser schlumpfige islische Kerl, der immer so aussieht, als schläft er eigentlich, das ist Charakter! Das ist Eigensinn! Ich liebe ihn!

    2. gerade läuft Tschechien : Kroatien und was sehen meine trüben Augen: PINK im Tor!! Und gegen über Textmarker-Gelb. Da hat Stabilo gesponsert…

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