Should I stay or should I go?

Was sich The Clash schon Anno ’81 fragte, treibt derzeit auch zwei Herren des internationalen Fußballgeschäfts um. Das nächtliche Sich-im-Bett-wälzen qualifiziert sowohl Uli Honeß, immer noch Präsident des FC Bayern, als auch José Mourinho, Noch-Trainer von Real Madrid, zum Tor des Monats.

Kandidat Nr. 1: Uli Hoeneß. Per Selbstanzeige will er seine Steuerschuld sühnen. Dennoch ergeht Haftbefehl. Doch nicht alles richtig gemacht? Die Medien schlachten ihn, der sich jahrelang in seinem Saubermann-Image sonnte.

Kandidat Nr. 2: José Mourinho. Erst verliert er mit einer „ist-mir-doch-egal-Miene“ am Spielfeldrand das Duell gegen Dortmund. Dann lässt er nichts unversucht, sich selbst auf den Trainerposten von Chelsea zu katapultieren – mit unwürdigen verbalen Tritten gegen seine Spieler Iker Casillas und Pepe, für die er eigentlich „rot“ sehen müsste.

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