Jägermeister

[avatar user=“Wahnsinn“ size=“thumbnail“ align=“left“]Heute vor 40 Jahren hat die Brust der Fußballer ihre Unschuld verloren. Denn damals startete Eintracht Braunschweig den ersten Versuch, ein Firmenlogo auf ein Bundesliga Trikot zu bringen. Es war der Jägermeister Hirsch, erstmals im Bild zu sehen beim Spiel gegen Schalke 04. Und weil ja Trikotwerbung damals noch verboten war, machte der Verein daraus einfach sein Wappen. Die Idee für die Werbung hatte der 2011 verstorbene Günter Mast, Likörhersteller aus Wolfenbüttel. Als der DFB den versteckten Werbetrick entdeckte, sollte das Wappentier verboten werden. Später wurde dann Werbung doch erlaubt, und so sind heute zweistellige Millionenbeträge für die Vereine drin, wenn der Sponsor auf der Brust prangt. Damals gabs schlappe 200.000 D-Mark für Eintracht Braunschweig. Zehn Jahre später wurde Günter Mast selbst Präsident des Vereins, scheiterte aber mit dem Versuch, ihn in „Jägermeister Braunschweig“ umzubenennen.