Ein Tor – hurrah!

[avatar user=“Wahnsinn“ size=“thumbnail“ align=“left“ /]Ein Tor. Kurz vor der Elfmeterphase. Kurz vorher noch normal geschafft. Obwohl die Kroaten es mehr verdient haben. Unterm Strich bleibt aber, es sind zuwenig Spieltaktik und zu wenig Tore zu sehn. Den Schlaf in den letzten Minuten bekämpft. Gute Nacht!

Torlos-sprachlos

[avatar user=“Wahnsinn“ size=“thumbnail“ align=“left“ /]Was ist los mit dem europäischen Fusball?! Kaum Tore, wenig Ideen und sogsr der Leidenschaftspfeffer bringt nicht die erlösenden Tore. Was ein Drama, wo ist die Koffeinspritze, um diesen Torlos Marathon nicht im Sesselschlummer zu verschlafen. Diese EM hält nicht, was sie verspricht. Nämlich das Fußballfieber zu entfachen. Und dann noch Bela Rethy mit Allgemeinplatzen und manchmal schlichtweg Unsinn im Kommentar. Nicht auszuhalten!!!

Oh, wie wunderbar!

[avatar user=“Wahnsinn“ size=“thumbnail“ align=“left“ /]Wird es in Frankreich genug Guiness geben? Da muss man sich doch einfach mit freuen. Und toll gespielt, bravo! Die Europameisterschaft geht ohne die Türkei weiter. Hoffentlich ist Erdogan nicht wieder beleidigt. Der kann ja dann die Franzosen wegen schlechter Platzverhältnisse verklagen.

Taktik-Winner

Ja, klar, Deutschland hatte gestern mehr Chancen in einem Spiel als manch andere Mannschaft in einem gesamten Tournier und sie sträflich ungenutzt gelassen. Das war schwer zu ertragen und auch durch das gefühlte emotionale Dauerstreicheln des journaillistischen Kommentars nicht. Khedira war auch nur mittelprächtig unterwegs, generell hat sich das Mittelfeld eher durchschnittlich angestellt. Kimmich eine Entdeckung, das stimmt. Aber der echte Matchwinner, ich trau’s mich kaum zu sagen, war doch Jogi mit seiner Taktik. Gut reagiert hat er auf das Problem, dass im Angriff keinerlei Räume zu finden waren, indem er Kimmich und Hector anscheinend die Anweisung gegeben hat, maximal einen Zentimeter von der Außenlinie abzuweichen (Kimmich hat da nur halb zugehört) und plötzlich war das Spiel tatsächlich auf die ganze Breite des Platzes verteilt und es sah nicht mehr so aus, als hätten die Deutschen einen, zwei Mann weniger auf dem Platz als die Ukrainer und besonders die Polen.

So kann man auch gegen Mannschaften gewinnen, die sich konsequent hinten reinstellen, eine Taktik, die Kommentator Steffen Simon als kennzeichnend für „kein Fußballspiel“ betrachtet. Da muss ich ihm mal ausnahmsweise (not!!!) widersprechen. Wieso soll das kein Fußballspiel sein? Immer heißt es, es gibt keine Kleinen mehr, aber wir denken ja offensichtlich doch weiterhin, dass sich Mannschaften wie Nordirland und Albanien wie Kanonenfutter aufopfern sollen, tapfer kämpfen, ja, niedliche Fans haben, die noch zwanzig Minuten nach Spielende singen und tanzen, sehr gern, aber weiterkommen, auch noch, indem sie den Gegner vor die intellektuelle Aufgabe stellen, einen Weg durch die oft abschätzig so bezeichnete „vielbeinige Abwehr“ zu finden, das dürfen sie dann nicht. Aber wer sich nun mal für so eine EM qualifiziert hat (und das ja teilweise gar nicht mal mit dem Lokusdeckel in der Hand, sondern als Quali-Gruppensieger), bei der gleich vier Gruppendritte weiterkommen, der will die nächste Runde erreichen, auch wenn es dem einen oder anderen vielleicht wie Majestätsbeleidigung erscheint. Das hat etwas schwer Koloniales. Klar macht es mehr Spaß zu sehen, wie die Kroaten einem – zugegeben eher schwächelnden – großen Gegner wie Spanien mal zeigen wo der Hammer hängt. Aber jeder wie er kann, und die Turnierregeln haben die sogenannten Kleinen wie die Isländer ja nicht gemacht. Heul doch, sagen die mit Recht einem Christiano Ronaldo – der kann sich ja demnächst bei Jogi als Taktik-Azubi verdingen und sehen, wie man’s besser macht.

Oh mein Gott!

[avatar user=“Wahnsinn“ size=“thumbnail“ align=“left“ /]Die Kommentatoren sind gekauft,  der öffentlich-rechtliche Rundfunk unterwandert. Hat Kommentator Barthels das gleiche Spiel geschaut??! Und was ist eigentlich mit dem Weltmeister los? Die mäßigen Nordiren spazieren über den Platz und Deutschland trifft nicht das Tor,  sondern zielgerichtet nur den Torwart. Ich will die alte EM zurück und keinen Schonwaschgang zwischendurch. Europameister der Herzen sind die nordischen Fans auf der Dauerkarte im Stadion!

„Großartig“

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Gaaaaaanz großartig, wie diese deutsche Mannschaft spielt, alles super, alles toll. Meint Tom Bartels. Selbst Mehmet stößt ins selbe Horn. Dafür kann es nur eine Erklärung geben: Anweisung von ganz oben: „wir kommentieren positiv“. Da kommen die Nordiren, äh, Nordirländer kaum über die Mittellinie raus und stellen den Deutschländern kaum was entgegen. Aber ganz großartig. Mann, war das langweilig. Die schönen Chancen vergeben, da wird drüber weggelächelt. Götze ein Totalausfall, Schweini unter ferner liefen. Nun, wir werden sehen, was passiert, wenn der Weltmeister mal gefordert wird und wollen nicht verschweigen, dass es auch ein paar Lichtblicke gab, zum Beispiel, dass die Spieler sich selbst am kritischsten sehen. Super, dann können wir uns doch die Journalisten sparen. Ist billiger.

Textilien, Teil 1

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Den Reißtest haben die Trikots der Schweizer, Verzeihung, Schweizländer sollte man im Rahmen dieser EM-Berichterstattung besser sagen, nicht bestanden. Das ist offenkundig und peinlich für den Sponsor. Das führt uns zur nächsten Betrachtung, nämlich der der Experten und Moderatoren. Der Herr links dürfte sich mal die Hosen kürzen und der Herr rechts sollte dringend eine Stilberatung in Sachen Farbkombination und Sakkositz aufsuchen. Für den Rest der textilfreien Körperflächen können sie ja nix oder wenig, da machen im Vergleich die unfreiwillig blitzenden Schweizer Bodies mehr her. Teil 2 der textilen Betrachtungen wird sich Strickschühchen und Overknees widmen und folgt nach tiefergehender Recherche.

Textilien

 

 

Portugaldo

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Für all jene, die Ronaldo nicht leiden können, war dieses Spiel eine Genugtuung. Für alle, die Fußball mögen, war es eine unterhaltsame Partie. Für alle Portugiesen war es ein Trauerspiel. Schade für Portugal, schön für Österreich, schlimm für Ronaldo. Aber wieso glaubt er auch, dass die Regel, der Gefoulte tritt nicht selbst den Elfer, für ihn nicht gilt? Die Strafe dafür nennt sich Pfosten.